Stiftung für die Opfer der Lokalanästhesie
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Bosscher stichting
Vlierbessenstraat 5
3235 EX  Rockanje
The Netherlands

+31 181 404050
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Informationen

Wirkstoffe in lokalen Betäubungsmitteln

Betäubungsmittel werden verabreicht, um Schmerzen von Patienten für die Dauer einer Behandlung auszuschalten. So kann sich der Patient dank der Betäubung während der Behandlung entspannen, der Arzt kann sich voll und ganz auf seine Therapie konzentrieren.

Der Einsatz lokaler Betäubungsmittel in der Zahnarztpraxis wird in der Regel vorab nicht mit den Patienten besprochen. Dieser Umstand ist sowohl dem Arzt als auch den Patienten zuzuschreiben. Für den Zahnarzt ist das Betäubungsmittel "nur" ein Mittel, das ausschließlich dem Ziel dient, das Gebiss optimal zu behandeln.

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Die Entwicklungsgeschichte der Lokalanästhesie

Soweit bekannt, waren die ersten Menschen, die lokale Betäubungsmittel kannten, die Einwohner von Peru durch das Kauen der Blätter des Kokastrauches wurde ihre Mundschleimhaut gefühllos.

Erst in der zweiten Hälfte des 19ten Jahrhunderts wurde diesem Phänomen Aufmerksamkeit geschenkt, erste Versuche mit dem Kokastrauch wurden eingeleitet. Diese resultierten schließlich in der ersten Operation unter lokaler Betäubung 1884 in Wien durch den Augenarzt Kol Ier. Betäubt wurde mit Kokain.

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Das Articain Problem - Verbraucher

Anfang der 90er Jahre kamen in die Praxis der Heilpraktikerin Marthe Bosscher vergleichsweise viele Patienten, deren Gesundheitsprobleme im Wesentlichen von Amalgamfüllungen in den Zähnen herrührten, was durch Elektroakupunktur nach Dr. Voll (EAV) einfach nachgewiesen werden konnte. Den Patienten wurde empfohlen, bei ihrem Zahnarzt die schwarzen Amalgamfüllungen beseitigen und durch weniger giftige Füllungen ersetzen zu lassen. Gleichzeitig wurde ein homöopathisches Entgiftungsprogramm eingeleitet.

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Das Articain Problem - Wissenschaftler

Anfang der 90er Jahre begegneten Marthe Bosscher, Elektroakupunkteurin und Heilpraktikerin, in ihrer Praxis eine Vielzahl Patienten, deren Gesundheitsprobleme zu einem erheblichen Teil auf Amalgam-Füllungen in den Zähnen zurückzuführen waren. Mittels Elektroakupunkturmessungen nach Dr. Voll (EAV) konnte dies nachgewiesen werden. Den Patienten wurde empfohlen, die Amalgamfüllungen durch weniger giftige Materialien ersetzen zu lassen.

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Vor- und Nachteile von Articain Hydrochlorid

Ultracain und Septanest zeichnen sich durch eine kurze Einwirkzeit und ein hohes Maß an knochenpenetration aus. Letzteres ist bislang noch nicht wissenschaftlich bewiesen – die Beobachtung beruht auf Erfahrungen derer, die mit diesen Produkten arbeiten. Patienten erkennen die Verabreichung eines der beiden Mittel daran, dass zwischen der Verabreichung und der Wirkung keine Wartezeit nötig ist.

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